Also über den Adapter kann ich den Laptop weiterhin nicht laden. Für das Auto habe ich zum Glück einen 12V auf 220V Netzteil mitgenommen und darüber kann ich während langer Fahrten den Laptop laden.
Problem dabei:
Nach den langen Fahrten sind meistens schon so viele Bilder und Videos zusammengekommen, dass die Hälfte vom Akku für die Einordnung der Bilder drauf geht. Dann muss hier und da noch was gebucht oder recherchiert werden und die Zeit für Bilder bearbeiten, hochladen und Artikel minimiert sich immer weiter. Für den ersten Eintrag habe ich 3 Anläufe gebraucht :D
Am zweiten Tag war das Wetter Vormittags noch sehr gut und wir sind noch mal zum Parc du Mount Royal. Ein recht großer grüner waldiger Berg im Zentrum von Montreal.
Wir haben einen 3-4km Rundweg gewählt, der klassische Tourist kann natürlich auch mit dem Auto bis zur Spitze fahren.
Die Gesellschaft dort war sehr bunt gemischt. Vom Yoga zelebrierenden älteren Mann über joggende Hipster zu oberkörperfreien Sonnentankern war alles vertreten. Wir haben uns wohl gefühlt :D. Für unseren Mittagssalat und belegte Baguettes haben wir noch einen kurzen Stop an dem anliegenden See Lac aux Castors gemacht und dann ging es weiter nach Quebec. Dauer ca. 3h.
Neben unserem Hotel "Le Voyageur" gab es Abends noch einen kleinen Park zu erkunden, bevor es Hauskost vom "Pizza Pizza" gab. Im Angebot 2 Pizzen zum Preis von einer. Gut die Preise waren dafür so sportlich, dass es nicht wirklich ein Schnäppchen war. Zumal wir die Größe der Pizzen völlig falsch eingeschätzt hatten (10" = winzig, 12" = klein und 14" = normal). 30$ für zwei 14" Pizzen, von denen eine übrig blieb und für das nächste Abendmahl herhalten durfte. ^^
Am Morgen hat uns gleich ein kleines Highlight erwartet. Das Frühstück war miserabel. Na gut vll ein wenig übertrieben, aber sämtliches Besteck war aus Plastik und als Aufstrich gab es nur Marmeladen und Philadelphia. Ein heißer Anwärter für den Green-Planet-Award xD.
MIt guter Laune und gutem Wetter ging es in die Innenstadt. Diesmal mit dem Auto und Parkplatz für 16$. Hauptattraktion und Zentrum von unserem Rundgang war das Chateau de Frontenac.
Im Gegensatz zu Montreal sind hier die historischen Steinbauten im Stadtbild eher hervorgehoben als von Wolkenkratzern eingeengt.
Unsere Bummeltour hat sich so weit ausgedehnt, dass Claudi schon einen hellroten Kopf bekommen hat (natürlich von der Sonne) und wir eine Pause in der "La Maison Smith" eingelegt haben. Dort haben wir einen grünen Riesencookie mit vll 20cm Durchmesser verdrückt und uns dann auf den Rückweg gemacht, da das Wetter auch langsam schlechter wurde. Nachmittag haben wir nur gechillt :P
Der nächste Tag war wieder Regen angekündigt und wir hatten viel Strecke zu fahren. Der Plan war etwas nördlicher als auf dem Hinweg zurück zu fahren und mehr von der Seenlandschaft mitzubekommen. Maps.me hat immer eigene Vorstellungen von der Größe der Straßen und bei der Orientierung für die Zwischenprunkte bin ich ein wenig zu nördlich gerutscht. Das hatte zur Folge, dass der Weg durch einen Nationalpark führte, der noch im Wintermodus war und uns nach über 20km Schotterweg eine 1.5m Schneewand begrüßte und wir umkehren mussten.
Dadurch hat der Gesamtweg 7-8h gedauert (kürzeste Weg wären eher so 4h gewesen).
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